Beobachter zündelt schon wieder
Schon wieder hackt der Beobachter auf den Hilfswerken herum
Was soll das erneute
Hilfwerk-Bashing im Beobachter von Edith Lier? Rechnet mal die Kosten,
die Terre des hommes entstehen, würden sie den im Jahr 2005 aktiven Spendern
eine separate Spendenbestätigung schicken: Nehmen wir an, dass von den rund
50 000 Spenderinnen und Spendern im Jahr 2005 tatsächlich die Hälfte
gespendet hat, dann entstünden inklusive Durck und Porto zusätzliche Kosten
von gut und gerne 25 000 Franken! Die Hilfswerke sparen an allen Ecken und
Enden, damit möglichst viel Geld für den eigentlichen Zweck eingesetzt
werden kann. Die Stiftung Beobachter selbst hält es nicht für nötig, den
eignen Spendern den Minimalservice einer Spendenbestätigung zu garantieren.
PS: Und dass ausgerechnet der Beobachter auf seinen Mitbewerbern im
Spendenmarkt herumhackt, ärgert ganz besonders.
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Das, was der Beobachter unter investigativem Journalismus zu verstehen scheint, nervt mich schon lange. Behauptungen werden aufgestellt, deren Quelle im Unklaren bleibt. Wissenschaftliche Erkenntnisse werden ignoriert. Und den jeweils Angegriffenen zu den Vorwürfen anzuhören und mögliche Fehler oder Missverständnisse auszuräumen, gehört offenbar nicht zum Handwerkszeug der Beobachter-Journalisten.
Schade, eigentlich braucht es eine kritische Medienlandschaft. Etwas mehr Sachkenntnis der schreibenden und bohrenden Zunft ist jedoch das Mindeste, was zu verlangen wäre.
die konsumentenschützer sind die schlimmsten: kürzlich habe ich mich - WAR aktiver spender bei der stiftung für konsumentenschutz - nach den verwaltungskosten und den werbekosten fürs fundraising bei der stiftung für konsumentenschutz erkundigt. antwort: das könne mann nicht so genau sagen. das sei auf alle projekte verteilt.
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