Re: Was sagt Ihre Unterschrift?
"Schicken Sie mir bitte auf einem weissen A4-Blatt vier bis fünf
Unterschriften mit schwarzem Filzstift ... äh ... und die Unterschriften
sollten leserlich sein, bitte" - es ist mir immer etwas peinlich, wenn ich
jemand Neuem erklären muss, dass Unterschriften für Mailings-Briefe
leserlich sein sollten. Gefragt warum, weise ich eher vage auf eine wohl
längst verstaubte Studie von Prof. Siegfried Vögele hin,
die ich auch nur vom Hören-Sagen aus einem seiner Texter-Kurse kenne: "Das
Auge des Lesers sucht nach der Unterschrift. Wenn diese nicht mit der
darunter stehenden Signatur übereinstimmt, bleibt es dort kleben. Fragen
tauchen auf und bleiben offen ...".
Das
englischsprachige Donor-Power-Blog bringt die Sache jetzt kurz und
prägnant auf den Punkt: "In einem Direct-Mail Fundraising-Brief ist die
Unterschrift typischerweise der erste oder zweite Punkt, den ein Leser
liest. Die Unterschrift ist wichtig. Deshalb verwenden schlaue Fundraiser
keine unleserlichen Unterschriften." Der Artikel hält uns einige gute und
schlechte Beispiele vor Augen und kommentiert sie: "Die Frage ist, was wir
mit der Unterschrift aussagen."