01 November
2005
bescheidener CH-Sponsoring Markt
gfs Sponsoring Studie
Wo ich doch immer noch mit Kunden kämpfe, die ihre SpenderInnen für SponsorInnen halten ... oder die hoffen, sich schnell und billig mit Firmenspenden aus der Affäre zu ziehen ;-) steiniges Pflaster!
Der Sponsoring-Markt sei in der Schweiz "mit einem Volumen von rund 350-400 Mio. CHF eher bescheiden" meint die Sponsoring-Studie. Verglichen mit dem Spendenmarkt, der zwischen 640 und 990 Mio. (Spendenmarktstudie gfs) schwankt, doch nicht ganz unerheblich, will mir scheinen.
02 November
2005
Suchen SpenderInnen Sammler?
Renovierte Spendenplattform HelpDirect.de
Brauchen das die SpenderInnen? Ich selber spende jedenfalls nicht so. Ich
will ja: Direkt. Wenn ich etwas im TV sehe oder irgendwo lese. Dann suche
ich die Website der Organisation und wehe, wenn ich keine finde!
Aber HelpDirect
ist wohl so ähnlich wie in der Schweiz die spendenplattform. Nur
grösser. Und schreiben, dass ihre "Mitarbeiter ausschliesslich ehrenamtlich
arbeiten". Das wäre dann noch ein Unterschied, glaub'ich.
Na ja, bei einer Guhgel-Suche in Schweizer Seiten mit dem Wort spenden liegt
die spendenplattform immerhin auf Platz 14, während ich HelpDirect bis
Position 50 nicht finden konnte. Wer ackert sich schon durch 5 Seiten
Google-Search-Results. Da hat man doch das Gefühl einen falschen Suchbegriff
eingegeben zu haben!
03 November
2005
3 von 4 Fr. für den Spendenzweck
Zewo Studie zu Kosten in NGOs
Ich glaube, wir müssen wieder mal mit der Post reden. Laut gestern
publizierter Zewo-Studie zur
Kostenstruktur in NPO sollen durchschnittlich 8% der Mittel im
Fundraising landen, also 12 Rappen pro gespendetem Franken. Aber irgendwie
sind das doch mindestens 38 Rappen weniger als nur schon das Porto für jeden
Bettelbrief. Oder rechne ich da was falsch?
04 November
2005
Schöne neue Zielgruppen
Irgendwann dieser Tage - gestern - muss sie fertig werden, die
Projektskizze, in der steht, wie man zu einem neuen Projekt die
Mittelbeschaffung aufbauen könnte. Der Absatz über Zielgruppen liegt mir auf
dem Magen: Erwartet wird, dass ich hier besonders viele differenzierte
Vorschläge mache, mit demographischen Merkmalen und so. Die eigene
Kundschaft - heisst es - werde nicht spenden.
Na dann ...!? Und was mache ich mit der Tatsache, dass es immer die
bestehenden Kontakte sind, bei denen die Risiken klein und die Potentiale
gross sind?
06 November
2005
Der Schachpartner der Präsidentin
von Überraschungen bei Selektionen
Alle kennen das: Nach einem Versand wird die Stiftungsratspräsidentin beim
Geschäftsleiter vorstellig, weil ihr Schachpartner sich über eine
Doppelzustellung beklagt hat. Wenn möglich schon zum dritten Mal!
Die Krux sind immer die Selektionen: Einmal geht der Doubletten-Ausschluss
vergessen, ein andermal werden die VIP in der Mitglieder-Mahnung
eingeschlossen. Dann wieder sind die 1x-pro-Jahr-Empfänger schon seit 18
Monaten nicht mehr angeschrieben worden.
Da ich ein visueller Mensch bin, habe ich mir im Lauf der Jahre angewöhnt,
mit einer Skizze zu arbeiten, um bei Selektionen vor lauter Kriterien den
Überblick nicht zu verlieren.

Dann kümmere ich mich zuerst um die Ausschlusskriterien. So kann ich sicher sein, dass jedenfalls alle Adressen nicht angeschrieben werden, die ausgeschlossen werden sollen. Immer vorausgesetzt, der DB-Mensch, der die Selektion umsetzt, tut dies auch ;-).
Erst dann fange ich an, mir Gedanken darüber zu machen, wem ich schreiben will. Und zwar nicht indem ich z.B. sage "alle Mitglieder, die nicht erneuert haben" sondern von aussen nach innen: "Mitglieder" wird zu "Mitglieder" und "Nicht-Mitglieder", "erneuert" wird zu "Zahlung MB 2005", "Zahlung MB NICHT 2005" etc.
Ich behalte sozusagen immer den ganzen Adressstamm im Visier.
07 November
2005
Bad News für Umweltorganisationen
gfs UNIVOX II Umwelt 2004/2005
Nur noch etwa die Hälfte der Stimmberechtigten sind dafür, dass der
Umweltschutz auf Kosten anderer Bereiche ausgebaut wird. So jedenfalls der
Trendbericht zur Univox II des
gfs. Danach finden die Befragten nur noch beim Klimaschutz, bei der
Luftreinhaltung und beim Schutz vor Gentech mehrheitlich, die Behörden
müssten mehr tun - aber anscheinend lieber nicht auf Kosten anderer Themen.
Stellt sich für uns natürlich die Frage, ob Greenpeace, WWF, der VCS und
andere Umweltorganisationen vermehrt damit rechnen müssen, dass die
SchweizerInnen jetzt auch im eigene Portemonnaie eher für andere Themen
einen Obolus suchen. Der nächste gfs Spendenmonitor wird uns hoffentlich
diesbezüglich erhellen.
Die gute Nachricht ist, dass Atomenergie auch 20 Jahre nach Tschernobyl der
ungeschlagene Antipathie-Renner ist ...
14 November
2005
MAFO oder Belästigung
Gerichtsurteil über Telefonanrufe in Deutschland
Nicht zum ersten Mal hat sich in Deutschland ein Gericht mit der Frage
auseinandergesetzt, ob Werbeanrufe erlaubt
seien ... Diesmal entschied ein Amtsgericht in Hamburg für die
Angeklagten - ein Meinungsforschungsinstitut. Es handle "sich bei Anrufen
zu Marktforschungszwecken gar nicht um Werbung, sondern um echte zweiseitige
Kommunikation". Ein Kommentar im heise-Ticker meint dazu lakonisch:
Marktforschung? Der Walfang ist ja schliesslich auch rein
wissenschaftlich. Ansonsten sind Anrufe ohne
ausdrückliche vorgängige Zustimmung in Deutschland verboten. Wies
allerdings in der Schweiz genau ist, weiss ich nicht ... werde ich mal
recherchieren. Oder hat jemand auswendig Ahnung?
16 November
2005
oder Belästigung II
Schweizer Verbote und Gebote zum Fundraising via Telefon
Also bin ja keine Juristin und auch nicht so richtig fündig geworden. Nur
dass Telefon-Verkauf und demnach Telefon-Fundraising in der Schweiz wohl
deutlich liberaler gehandhabt werden als im grossen Kanton:
Im Bundesgesetz über
unlauteren Wettbewerb UWG - welches hier grundsätzlich regeln müsste -
besagt Artikel 3 h: unlauter handle, wer den Kunden durch besonders
aggressive Verkaufsmethoden in seiner Entscheidungsfreiheit
beeinträchtigt ... und so telefonieren wir ja gerade nicht.
Andernorts verweist man uns angesichts der Regeldürre auf die Grundsätze der
Schweizerischen
Lauterkeitskommission. In deren Vorschriften für Direktmarketing wird
das Unlautere und Agressive schon deutlicher. Ihre Direktmarketing-Vorschriften
beschreiben aggressive Verkaufsmethoden wie folgt:
- wenn EmpfängerInnen schon vor der Kontaktaufnahme erklärt haben,
dass sie keine Kommunikation wünschen,
- wenn EmpfängerInnen nach der Kontaktaufnahme erklärt haben, dass sie
keine Kommunikation wünschen und
- wenn der sich aufdrängende Kommunikationsparter (in diesem Falle wir)
die EmpfängerInnen jeglicher Möglichkeit beraubt, zu erklären, dass sie
keine Kommunikation wünschen.
Das wäre alles ja sowieso unsympathisch und keineswegs
spenderInnentauglich.
Immerhin weist die Lauterkeitskommission noch darauf hin, dass man mit bestehenden Kunden/SpenderInnen solange kommunizieren darf, bis diese sich jeden weiteren Kontakt verbitten.
Bleibt noch zu berichten, was in den Ethik-Richtlinien der Swissfundraising.org steht: Sammlungen und Werbemassnahmen werden so gestaltet, dass die freie Entscheidung zur Spende oder Mitgliedschaft gewährleistet ist.
Also weiter wie bisher: Höflich, freundlich, wahrheitsgetreu und direkt. Ob man vorgängig ein Opt-Out verschickt, oder ohne Umschweife anruft, ist mittlerweile eine Frage des Organisationsstils - jedenfalls bei den eigenen SpenderInnen.
19 November
2005
Teurer Irrtum
Studie des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung
Soso ... jetzt haben wir jahrelang behauptet, Spenden sei eine Art
Ablasshandel zur Beruhigung des schlechten Gewissens, und jetzt das: Eine vorvorgestern publizierte
deutsche Studie kommt zum Schluss, wer persönlich aktiv wird, trennt
sich auch grosszügiger vom Spendenfranken (resp. -Euro)!
Der Irrtum an sich macht mir allerdings weniger Sorgen, als die Tatsache,
dass ich mich immer habe überreden lassen, die Regionalgruppen-,
Ehrenamtlichen und Freiwilligen-Listen von den Selektionen für
Spendenaufrufe auszuschliessen. Die seien schliesslich schon engagiert
genug, hiess es. Mir stehen die Haare zu Berge bei der Vorstellung, wieviele
Millionen deswegen auf fremden Spendenkonten gelandet sind!
20 November
2005
Unwiderstehlich
Handicap International schreibt uns aus Kambodscha
Ich wusste es! Trotzdem konnte ich nicht widerstehen. Dabei kenne ich
gar niemanden in Kambodscha und wenn, dann käme eine Postkarte mit
Touri-Bildli und nicht ein Luftpostbrief. Trotzdem habe ich ihn aufgemacht -
den Spendenaufruf für die "kleine Mom".
Mit der "live" Briefmarke und der handgeschriebenen Adresse hat mich
Handicap International voll erwischt. Bleibt eigentlich nur noch zu
entscheiden, ob ich aus professioneller Bewunderung spenden soll oder doch
aus Mitgefühl für die Minenopfer. Für einmal bin ich froh um das ZEWO-Signet
als Versicherung, dass es sich nicht um einen Tränendrücker mit
betrügerischen Absichten handelt.
Sogar der Brief ist lesenswert,
mitsamt der aufgeklebten Mini-Bambus-Krücke. Habe aber überlegt, wo da wer
wohl billig (oder gratis?!) Adressen handgeschreibselt und zündholzgrosse
Geh-Hilfen mit Klebstreifen aufgespendet hat ... Alles scheint echt
kambodschanisch, nur der Einzahlungsschein wirkt tröstlich Schweizerisch.
Nimmt mich wunder, ob das Mailing erfolgreich sein wird, oder ob die
Enttäuschung der LeserInnen am Ende siegt - schliesslich hält der Inhalt
nicht ganz, was das persönliche Kuvert verspricht. Vielleicht rufe ich die
Kollegin/den Kollegen in der Fundraising-Abteilung dort mal an, um die
Resultate zu erfahren.
25 November
2005
Sozusagen mein Lieblingsproblem
Konzeption und Planung von Fullfillment
Bei einem 1'000.- Franken Pledge/Versprechen glitzern meine
Fundraiser-Äuglein - ich gebe aber zu, dass mich der Mitgliederservice heute
Vormittag nicht anrief, um mir zu gratulieren, sondern um mir die
Leviten zu lesen, wegen des fehlenden Fullfillment-Konzepts für die
kürzlich in einem Weihnachtsaufruf angebotenen Projektpatenschaften.
Dass jetzt ein besonders enthusiastischer Zeitgenosse gleich 3 Patenschaften
auf einmal abschliessen will, finde ich wunderbar. Aber leider weiss ich
tatsächlich nicht so genau, wie man das Buchhaltungsprogramm dazu bringt
die richtige Anzahl ESR-Einzahlunggscheine mit den korrekten Quartalsbeträgen für die vierteljährliche Überweisung auszudrucken.
Zu meiner Ehrrettung kann ich nur anführen, dass ich schon weiss, dass zu einem neuen Fundraising-Angebot auch ein vernünftiges Fullfillment-Konzept und ein ausführliches Briefing für die Adressverwaltung gehören. Diesmal aber hatten wir ganz bewusst darauf verzichtet - wer schreibt schon gern seitenlange Konzepte, wenn sich vielleicht nur 10 SpenderInnen für eine Idee erwärmen?
Also haben wir Angebot und Abwicklung nur so skizziert, dass die Zweckbindung der Gelder kontrolliert, die gemachten Versprechen eingehalten und die normalen Anmeldungen mit Anstand abgewickelt werden können. Vielleicht mangelt es mir ja an Fantasie, aber das ist die einzige Methode, die ich kenne, um eine Fundraising-Idee schnell und unbürokratisch auszuprobieren ... Risiken senken und nicht von vornherein jedes Detail vergolden wollen ... Dafür fällt mir dann machmal das Adressverwaltungs-Team auf den Kopf. Nicht ganz zu unrecht.
28 November
2005
Also doch - Give Aways funktionieren!
Studie der Uni Bonn zeigt: Geschenke erhöhen Spenden
Ist doch schön, es wieder mal amtlich zu haben. Zusammen mit einem
internationalen Hilfswerk wurde an der Uni Bonn bei 10'000 SpenderInnen
"erforscht", ob "kleine Geschenke" tatsächlich zu mehr Spenden führen.
Resultat: Geschenke steigern sowohl die Zahl der Spender als auch die von
ihnen gegebene Summe. Falls man selber also noch nicht über
entsprechende Testresultate bei eigenen SpenderInnen verfügt, gehts hier
lang zu den wissenschaftlichen
Ergebnissen.
Die Info habe ich übrigens im Fundraising-Weblog der Bank für
Sozialwirtschaft gefunden.
29 November
2005
Freiwillige vor ...
Benevol schaltet Online-Plattform für Freiwilligenarbeit
Laut ZEWO-Forum-Newsletter vom
November, wird am 5. Dezember, dem internationalen Tag der
Freiwilligenarbeit, unter www.freiwilligenjob.ch eine
nationale Börse für Freiwilligenarbeit aufgeschaltet. Insertionsberechtigt
seien Organisationen, die sich nach Benevol-Standards richten.
So werden demnächst die
27 Mia. Franken Zeitspenden der SchweizerInnen online verfügbar? Da
kommt man als Fundraiserin glatt ins Träumen ...
PS: Betonung auf -in: 29% der Frauen und 17% der Männer üben solche
Tätigkeiten aus (BfS, 2000)
30 November
2005
Downgrading-Effekte
20 Rp.? Ich glaube, ich habe mich verhört - aber der junge Mann mit Hund
bittet mich tatsächlich um 20 Rp.. Für die Notschlifi oder so.
Normalerweise trenne ich mich nicht ungern von meinem Münz, wenn ich auf der
Strasse angegangen werde. An der Zielgruppenbestimmung des
Strassenfundraisers hat es also nicht gelegen, dass ich sein Spendenangebot
heute um zehn nach sechs vor dem Coop abgelehnt habe. Aber 20 Rappen? Sehe
ich so schlecht aus?
Nicht anders gings mir, als meine Lieblingsorganisation mir neulich zwei
Einzahlungsscheine (nebst Brief) zustellte: Einer leer, der andere mit 110.-
Franken vorausgefüllt ... Ich meine mich zu erinnern, dass ich denen jeweils
100.- Franken schicke. Könnte mich auch täuschen ... Die stille
Zehnfranken-Erhöhung kommt bei mir jedenfalls nicht gut an. Kleinlich
irgendwie. Ich würde vielleicht 150.- schicken - aber 110.-? Nein.
Upgrading-Massnahmen werden zu recht als wichtige Ergänzung reifer
Fundraising-Programme empfohlen. Sie verbessern die Kosteneffizienz .
Downgrading vielleicht etwas weniger. Aber das gibts auch, wie man sieht ...
Ob man angesichts der
20'000.- Franken, welche Tally Weijl morgen der Aids-Hilfe Schweiz spenden
wird, auch von Downgrading-Effekt sprechen sollte, kann ich nicht
beurteilen. Habe die Gewinnzahlen 2004 nirgends gefunden.Der Aids-Hilfe
gratulieren kann man allemal.
02 December
2005
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SpenderInnen-Motivationen und Produktverkauf
Gestern in einem Meeting wurde die Frage aufgeworfen, ob es sinnvoll wäre,
einem Spendenaufruf auch einen Produkt-Flyer beizulegen ... hm.
Natürlich muss man das testen. Trotzdem wäre es nützlich, vorher zu wissen,
ob es voraussichtlich erfolgreich oder voraussichtlich misserfolgreich sein
wird. Hat jemand von Euch eine fundierte Meinung? Persönlich bin ich eher
skeptisch. Weiss aber grad nicht, wo suchen ... Ich kann mich nur vage
erinnern, dass wir früher VersandkäuferInnen als Blacklist für
Spender-Adressen eingesetzt haben. Weil sich Käufermentalität
(Gegengeschäft) und SpenderInnen-Motivation (Selbstwertsteigerung)
gegenseitig ausschliessen?
Eine leider undatierte
Amerikanische Literatur-Studie zum Thema SpenderInnen-Motivation listet
praktisch alle erdenklichen Motive zum Spenden auf und fasst sie zwischen
"Superstition [...]" und "Feelings of Greatness" zusammen. Etwas weniger
breitbeinig erhebt der gfs-Spendenmonitor 2004. Hier ist allerdings
das dominierende Motiv eine wenig aufschlussreiche Blackbox: "Sache und
Hilfswerk überzeugen" 76% der Grosszügigen. Eine
englische Publikation vom Juni 2005 geht überdies der Frage nach,
weshalb SpenderInnen NICHT spenden ...
All das gibt mir leider wenig Hinweis darauf, ob ich einem Spenden-Mailing
ein Kaufangebot beilegen soll. Zwar habe ich das Gefühl, es sei etwas
komplett anderes, ob man auf dem Kauftripp ist und versucht, etwas, das man
besitzen möchte, so billig wies geht abzuzügeln oder ob man sein gutes
Gewissen pflegt und sich so grosszügig wie möglich zeigt, aber wissen weiss
ich es eben nicht. Also zurück zu Feld 1: Testen.