Einfälle querdenken lassen
Ein bisschen kaputt von zuviel Fundraising-Inputs heute. Oder
vielleicht war es ja nur der Prosecco, der zum Abschluss der Herbsttagung
vom Schweizerischen Fundraising-Verband spendiert wurde? Schwirrt mir
der Kopf.
Was hat die Stakeholder-Analyse mit dem Fundraising-Pyramiden-Ansatz zu tun
- oder eben nicht? Welche Bankstiftungen ausser jener der Vontobel-Bank
müsste man mal genauer unter die Lupe nehmen, von wegen Finanzierungsgesuche
an Vergabestiftungen? Und könnte man denn, wenn wieder einmal eine etwas
aufwändige potentielle Erb-Lasserin anruft und die Organisation bei allem
guten Willen schlicht überfordert, der Grossgönnerin in spe empfehlen, sich
an eine solche Bankstiftung zu wenden? Oder wäre das dumm?
Etwas nehme ich immer mit. Da bin ich jeweils wild entschlossen. Selbst wenn
ich lästere und ab und zu nach einer Tagung das Gefühl hatte, es hätte
spannender sein müssen. Eine Idee schleppe ich immer zum Umsetzen mit nach
Hause! Wobei ich mir auch schon mal mehr Zeit lasse, als die im
Schlussreferat empfohlenen 72 Stunden.
Sonst ist es einfach immer schön, die Fundraiser zu sehen: Fachsimpeln,
Einfälle querdenken lassen und herausfinden, wies dem Verband geht (300
Mitglieder oder so, hats geheissen). Hat also noch Platz für Zuwachs ;-)